«Der Siegermuni würde mir nur den Rasen zertschalpen»
Der König der Herzen war Christian Stucki schon lange, nun ist er auch der echte König. Seine ersten Worte als Schwingerkönig.
Christian Stucki:
«Ich bin fassungslos. Ich habe einfach gezogen, ich musste gewinnen, ich wollte ziehen, und es ist mir gelungen. That's it. Es ist schwierig, in einem Schlussgang über 16 Minuten zu gewinnen, ich habe das schon einmal in einem Unspunnenfest geschafft. Deshalb habe ich nun von Anfang an voll angegriffen. Als ich bei meiner Verletzung die Diagnose erhielt, war ich guten Mutes, denn immerhin war es das Innenband und nicht das Kreuzband. Ich wusste, wenn ich gut trainieren kann, kann es reichen, aber, dass es nun gereicht hat, das kann ich noch nicht ganz fassen. Jetzt habe ich mit 34 den Grand Slam im Schwingen noch geschafft, das ist wahnsinnig. Da ich nicht bauere, wird Siegermuni Kolin zurück zum Züchter gehen, bei mir im Garten würde er nur den Rasen zertschalpen.»
Joel Wicki:
«Ich realisiere es noch gar nicht. Ich bin aber stolz, dass ich es so weit geschafft habe, das überwiegt die Enttäuschung. Chrigu hat es mehr als verdient, ich gratuliere ihm von Herzen. Mit meiner Leistung darf ich mehr als zufrieden sein. Ich war einen Moment zu spät, bin falsch gestanden und dann gegen diese Masse eingeknickt, er ist mir ja körperlich etwas überlegen. Ich möchte allen danken, die mich unterstützt haben, und dem Team für eine tolle Leistung an diesem Wochenende.»
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