Der Senevita-Chef eilt von einer Schlüsselübergabe zur nächsten
Die Pflegeheimgruppe Senevita übernimmt ein Heim nach dem andern. Doch die grösste Herausforderung für Chef Hannes Wittwer ist nicht die Finanzierung des starken Wachstums, es ist die Rekrutierung von Pflegefachleuten.

Herr Wittwer, als Sie vor viereinhalb Jahren die Leitung von Senevita übernahmen, zählte die Gruppe 12 Betriebe. Heute sind es 22, und in wenigen Tagen werden es 26 sein. Geht es in diesem Tempo so weiter?Hannes Wittwer:Wir werden mit grösster Wahrscheinlichkeit weiter wachsen. Mit welchem Tempo, weiss ich nicht. In erster Linie ist unsere Expansion durch die demografische Entwicklung bedingt. Wir suchen gezielt nach geeigneten Standorten, um eine Liegenschaft für betreutes Wohnen mit einer Pflegeabteilung zu bauen. Oft werden wir von Gemeinden oder Stiftungen angefragt, die Führung von bestehenden Betrieben zu übernehmen.