Der schnellste Berner ist wieder da, der «Lauberzauber» wirkt nicht
Beat Feuz kehrt mit Platz 11 in der Lauberhornabfahrt in den Weltcup zurück. Das insbesondere im Speedbereich arg dezimierte Swiss-Ski-Ensemble bleibt in Wengen erstmals seit zehn Jahren ohne Podestplatz.

Comeback ohne Anlaufzeit: An seinem dritten Tag auf Abfahrtsskiern kehrt Beat Feuz am Lauberhorn in die erweiterte Weltspitze zurück.
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Dicke Flocken fallen vom Himmel, in Wengen ist tiefster Winter. Auf dem untersten Teil der Abfahrtsstrecke schlängeln sich die Slalomspezialisten durch die Stangen. Der Grosshöchstetter Luca Aerni reiht sich im ersten Durchgang als Siebter ein. «Stark gefahren, das hätte ich ihm in diesem flachen Gelände nicht zugetraut», sagt Beat Feuz.