Der oberste Reformierte gerät unter Beschuss
Gottfried Locher, der Berner Pfarrer und Präsident des nationalen Kirchenbunds ist Zielscheibe von Vorwürfen. Wer ihn kirchenintern anschiesst, ist unklar. Einen Gegenkandidaten für Lochers Amt gibt es jedenfalls nicht.

Gottfried Locher (51) hat seine Kritiker und Kritikerinnen zum Gespräch geladen, er ist in Interviews Rede und Antwort gestanden. In mehreren Medien aber werden weiterhin die immer gleichen paar Vorwürfe gegen den Stadtberner Pfarrer und obersten Reformierten der Schweiz herumgeboten: Machthungrig sei er, er lasse sich mit überhöhten Vergütungen vergolden und habe sich abschätzig über Frauen geäussert. Locher will sich vorderhand nicht mehr äussern.