Der nördlichste Campingplatz
Der Beatenberger Thomas Ulrich ist am Nordpol angekommen – zum 13. Mal.

«Hallo, hier ist 90 Grad Nord»: Mehr als zwölfmal stand der Beatenberger Abenteurer Thomas Ulrich schon am Nordpol. Am Dienstag erreichte er diesen abermals – mit seinen acht Gästen des Reiseorganisators Kobler & Partner (Bild). Die Gruppe benötigte für die gut 120 Kilometer über die Eiswüste von der russischen Forschungsstation Barneo aus sechs Tage.
Noch nie seien die Bedingungen so gut gewesen, berichtet Ulrich. Bis zu minus 35 Grad kalt zwar, aber ohne offene Wasserrinnen und kaum Wind, dafür stets gute Sicht. «Jetzt schlafen wir hier am nördlichsten Zeltplatz der Welt erst mal aus, dann schauen wir weiter.»
Keine Neuigkeiten gibt es bis Redaktionsschluss von Evelyne Binsack, die sich ebenfalls auf dem Weg zum Nordpol befindet. Vor acht Tagen ihr letzter Facebook-Eintrag: «Ich habe Angst, weshalb ich mit einem Team gehen muss, statt solo. Da ist man sicherer. Trotzdem fällt es mir schwer, mich an das langsamste Glied der Kette zu adaptieren.» Binsack will sich nach der Expedition wieder melden.
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