Der kleine Stolz eines Bescheidenen
Präsident Hans Geissbühler hängt nach zwanzig Jahren im Gemeinderat Berken noch zwei an. So bringt der 60-Jährige den grössten Entwicklungsschritt der 43-Seelen-Gemeinde zu Ende: ihren Anschluss an die Zukunft.

Eine Amtszeitbeschränkung kennt die kleinste aller Oberaargauer Gemeinden nicht. Es ist nicht die einzige Besonderheit, welche die 43-Seelen-Gemeinde Berken von anderen unterscheidet. Auch ihre finanzielle Situation ist ausserordentlich: Die drei Weiler Christenhof, Oberberken und Unterberken können sich dadurch seit langem mit 1,24 einen der tiefsten Steuersätze im Kanton leisten und konnten Fusionsgedanken bisher auf die lange Bank schieben.