236 Notfallpunkte geplantDer Kanton Bern wappnet sich für den Blackout
Bei einem flächendeckenden und längeren Stromausfall soll die Kommunikation über lokale Treffpunkte laufen – wie das geht, zeigt das Beispiel Sumiswald.

In den Infoblättern der Gemeinden erscheinen in letzter Zeit Berichte über sogenannte Notfalltreffpunkte. Diese haben aber nichts zu tun mit der Aktualität und Putins Angriffskrieg auf die Ukraine. Es ist ein Projekt des Kantons, das er vor bald einem Jahr lanciert hat: Bis 2023 soll ein Netz mit 236 solchen Punkten über das Bernbiet gelegt werden. Um die 80 Punkte sind bereits bewilligt. In Städten werden mehrere Punkte bezeichnet, kleine Gemeinden können zusammenspannen. Das gleiche Konzept wird in anderen Kantonen verfolgt.