Der Kämpfer
«Ich will Stadtpräsident werden, weil ich weiss, dass ich es kann, und überzeugt bin, meiner Stadt etwas bieten zu können», sagt Francesco Rappa. Er wird von allen bürgerlichen Parteien unterstützt und rechnet sich gute Wahlchancen aus.

Etwas seltsam mag es klingen, wenn sich ein Secondo als Ur-Burgdorfer bezeichnet. Doch für Francesco Rappa ist diese Bezeichnung nicht übertrieben. Er ist am 2. August 1966 im Regionalspital Burgdorf zur Welt gekommen und in der Zähringerstadt aufgewachsen. Dass er der Sohn einer Kirchbergerin und eines Sizilianers ist, der Anfang der Sechzigerjahre als Gastarbeiter von Palermo in die Schweiz gekommen war, stellte in Rappas Jugend kaum ein Problem dar.