Thun gewinnt in KriensChihadeh erlöst die Thuner
Zweiter Saisonsieg für den FC Thun. Chihadeh trifft in der 87. Minute zum 2:1.
Kriens

Thun

Thun hatte in Kriens einiges zu bieten. Zur Belohnung gab es für das 2:1 drei Punkte. Saleh Chihadeh war der Matchwinner, ausgerechnet jener Spieler der von 2017 bis 2019 beim gestrigen Gegner Kriens gespielt hatte. Die Berner Oberländer starteten forsch in die Partie. In der 10. Minute lancierte Nicolas Hasler mit einem Traumpass Nuno da Silva. Dieser erzielte souverän das 1:0. In der 30. Minute kriegten die Oberländer einen Foulpenalty zugesprochen, welchen Hasler allerdings verschoss. So ging Thun mit einem dünnen Polster in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel dominierte das Heimteam Kriens das Geschehen und kam in der 58. Minute zum verdienten Ausgleich. Bahadir Yesilçayir traf mit einem Traumtor zum 1:1. Thun war jetzt verunsichert, es zeigte sich, dass das Nervenkostüm der Mannschaft noch nicht allzu dick ist. Aber das Team von Trainer Carlos Bernegger bäumte sich auf – und kam kurz vor Schluss zum erwähnten Siegtreffer.
Die Thuner mussten auf die Routiniers Dominik Schwizer und Nicola Sutter verzichten. Sie befinden sich in Quarantäne, weisen aber keine Corona-Symptome auf.
Das Spiel ist aus. Thun gewinnt in Kriens 2:1.
Es kommt zu einem Corner. Die Thuner dreschen den Ball weg.
Noch eine Minute. Kriens hat den Ball.
Es geht nicht mehr lange. Drei Minuten werden nachgespielt. Thun hofft, dass die Uhr jetzt ganz schnell läuft.
Ein Fehler im Krienser Spielaufbau bringt Thun das 2:1. Hasler kann durch die Mitte zu Chihadeh passen. Dieser trifft - und jubelt nicht. Er spielte früher beim SC Kriens.
Und da ist der luckypunch! Chihadeh trifft zum 2:1.
Beide Teams suchen den luckypunch, gehen aber nicht mehr allzugrosse Risiken ein.
Wechsel bei Kriens. Yesilcayir überlässt den Platz Follonier.
Chihadeh fügt sich gleich mit einer Verwarnung ein.
Noch zwei Wechsel: Chihadeh und Breitenmoser kommen, Kyeremateng und da Silva verlassen das Feld.
Vielleicht hilft ein Wechsel. Ahmed kommt für Fatkic. Bernegger will offenbar, das etwas offensiver gespielt wird.
Dzonlagic ersetzt bei Thun Hefti.
Wechsel bei Kriens: Djorkaeff kommt für Mulaj. Jaja, Oan Djorkaeff ist der Sohn des berühmten ehemaligen französichen Nationalspielers Youri Djorkaeff.
Vielleicht hilft ein Wechsel. Ahmed kommt für Fatkic. Bernegger will offenbar, das etwas offensiver gespielt wird.
Thun muss sich neu sortieren. Die Mannschaft scheint jetzt verunsichert, so schnell kann es im Fussball gehen.
Dieng ersetzt bei Kriens Ulrich.
Fatkic klärt mit der Hand und kriegt gelb. Kriens erhält einen Freistoss: Distanz: ca. 20 Meter. Der Schuss aber ist harmlos.
Der Ausgleich hat sich abgezeichnet. Die Krienser kamen vifer aus der Kabine. Sie stellen jetzt die Thuner Abwehr vor Probleme. Das Spiel ist lanciert und keinesfalls entschieden.
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