«Der Fall war von Beginn an undurchsichtig»
Mit Messerstichen und Beilhieben wurde ein tamilisches Asylbewerber-Ehepaar getötet: Die brutale Tat, die zwanzig Jahre zurückliegt, gilt als eines von neun ungelösten Tötungsdelikten im Kanton.

Die Gerichtsverhandlung dauerte fast drei Wochen. Der Fall konnte jedoch nie gelöst werden. (Symbolbild)
Keystone
Zehn Tage nach dem Mord fand man sie. Die Leichen der 24-jährigen Tamilin und ihres 28-jährigen tamilischen Ehemanns entdeckten fünf Landsleute. Die Besucher hatten die Tür zur Wohnung des Asylbewerber-Ehepaars an der Aeschistrasse aufgebrochen und Alarm geschlagen.