der fall
9 Tage Katz-und-Maus-Spiel. Peter Hans Kneubühl hatte sich Anfang September gegen die Zwangsversteigerung seiner Liegenschaft im Bieler Lindenquartier gewehrt. Am Tag der Vollstreckung verschanzte er sich zunächst in seinem Haus. Stunden später floh er und schoss dabei auf einen Polizisten, der dabei verletzt wurde. Tagelang hielt der flüchtige Rentner Spezialeinheiten der Polizei danach auf Trab. Das Bieler Lindenquartier wurde zur Sperrzone, die Bevölkerung lebte in Angst und Schrecken. Aus der Bevölkerung gingen Hinweise über den Verbleib Kneubühls ein, vorerst ohne weitere Folgen. Zur Festnahme kam es schliesslich nach neun Tagen auf einem offenen Feld am Stadtrand von Biel. Ein Polizeihund schnappte Kneubühl, der sich nicht wehrte und unbewaffnet war. Der 67-Jährige war den Behörden seit längerem als intelligenter Eigenbrötler und Querulant bekannt. Diese Woche teilte die Berner Kantonspolizei mit, dass Kneubühl gemäss Untersuchungen siebenmal auf Polizisten geschossen habe und dass er jegliche Kooperation mit den Behörden verweigere.sda/wrs>
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch