Der Bund hält die ZAS an der kurzen Leine
Die Finanzkontrolle des Bundes hat die IT-Abteilung der AHV-Zahlstelle in Genf erneut inspiziert. Einige Mängel wurden beseitigt, aber die Herausforderungen bleiben gross.

Derart schwere Missstände, wie sie die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) bei der Informatikabteilung der Zentralen Ausgleichsstelle (ZAS), der wichtigsten AHV-Zahlstelle, vorfand, verschwinden nicht von heute auf morgen. Das musste den EFK-Inspektoren bereits im Frühjahr 2014 klar gewesen sein, als sie auch wegen Hinweisen von Whistleblowern zur ZAS nach Genf reisten und dort geradezu chaotische Zustände antrafen.