Der Bankenmann, der zum Olympier wurde
Paul Deighton, der CEO der Olympischen Sommerspiele, ist wenig sichtbar, aber enorm einflussreich.

Es war einer dieser faulen Sonntagnachmittage, im Fernseher lief Fussball, aber kein Match von Arsenal, denn das hätte ihn als langjährigen Saisonkarteninhaber interessiert. So lag Paul Deighton eher gelangweilt auf dem Bett, halb beim Spiel, halb beim Zeitungslesen. Bis ihm die Lektüre eines Artikels wie Adrenalin durch den Körper fuhr. «Wow», dachte der Mann aus London, während er aufsprang – und wenig später war nichts mehr wie vorher.