«Dem Schutz der Umwelt mehr Gewicht geben»
Sie wollen in den Steffisburger Gemeinderat: Wir nehmen acht Kandidierende unter die Lupe. Heute Hans Berger (GLP).

Was ist wichtiger für Steffisburg: grünes oder liberales Denken?Ganz klar grünes Denken. Als einzige grüne Partei bei den Wahlen 2018 sehen wir Grünliberale uns in der Pflicht, dem Schutz der Umwelt mehr Gewicht zu geben, so etwa bei Verkehr, Energie und Raumplanung.
Was bedeutet Steffisburg für Sie?Steffisburg ist für mich ein idealer Wohnort. Ich geniesse das Privileg, dass für mich Steffisburg auch Arbeitsort ist. Als Lebensraum ist Steffisburg unspektakulär und ruhig. Sehr viel Lebensqualität bedeutet mir die intakte Landschaft mit den Naherholungsgebieten rund um Steffisburg.
Wo besteht in Steffisburg der grösste Handlungsbedarf?Wir müssen in der Wahrnehmung von aussen attraktiver werden. Nur dann werden Investoren auf Steffisburg aufmerksam, und neue Firmen ziehen hierher. Junge lassen sich dann für Steffisburg begeistern, wenn ein attraktives Angebot für Arbeit, Freizeit und Wohnen besteht.
Wenn Sie von Steffisburg wegziehen würden – wohin würden Sie am ehesten ziehen – und warum?Die Frage stellt sich aktuell nicht. Ich fühle mich in Steffisburg wohl und plane keinen Umzug.
Was ist ausserhalb der Politik Ihre grösste Leidenschaft?Sport ist zweifellos meine grösste Passion. Wenn ich zum Beispiel mit den Skatingski kurz vor Sonnenuntergang allein über das Wachseldornmoos gleite, gibt das mir ein einzigartiges Flow-Gefühl, das man nur erleben und nicht beschreiben kann. Anderseits möchte ich Biken, Skifahren und Bergwandern zusammen mit meiner Frau nicht missen.
Welches ist Ihr Lieblingsort in Steffisburg – und warum?Ich fühle mich in Steffisburg überall wohl. Der Lieblingsort kann einmal dort sein, wo etwas los ist, wie am Kino-Open-Air. Ein anderes Mal kann es ein ruhiger Platz mit Weitsicht am Hartlisberg sein, wo ich meinen Gedanken freien Lauf lassen kann.
Wir stellen Ihnen zwei Kandidierende pro Liste (SVP/FDP, SP, EDU/EVP, BDP/GLP) vor, die am 25. November in den Gemeinderat gewählt werden wollen. Sie wurden von ihrer jeweiligen Partei fürs Interview ausgewählt.
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