Dem Bären geht es an den Kragen
Der Bau des künftig höchsten Wohngebäudes im Kanton Bern hat gestern begonnen. Als Erstes müssen alle Häuser auf dem Areal weichen.
Die Bagger sind da: Seit dem Mittwoch ist das Bärenareal, auf dem innerhalb von gut drei Jahren der 100 Meter hohe Bäre-Tower realisiert werden soll, eine Baustelle. Vertreter von Bauherrschaft, Gemeinde, Architekten und der Totalunternehmerin Halter AG versammelten sich zum Startschuss für das künftige Rekord-Hochhaus in Ostermundigen, wo mit den Arbeiten auf dem Areal begonnen wurde.
Als erster Schritt werden die bestehenden Gebäude auf der Parzelle abgerissen, sobald sie von möglichen Schadstoffen befreit sind. Diese Arbeiten sollen gemäss der Halter AG bis Mitte Dezember abgeschlossen sein. Anschliessend geht es sieben Meter in die Tiefe, wo das unterirdische Parkhaus entsteht.
Ab dem Frühling 2019 soll sich das Gebäude in die Höhe schrauben, und zwar ohne ein äusseres Gerüst. Rund eine Woche dauert dabei der Bau eines Stockwerks – deren 33 wird das Hochhaus mit seinen 153 Mietwohnungen, Büros, dem Panoramarestaurant und dem Hotel am Schluss aufweisen.
Sobald die 100 Meter des Bäre-Tower erreicht sind, wird ein Jahr an Innenausbau und Hülle gearbeitet. Ende 2021 sollen die ersten Mieter einziehen. abe
SDA/lub
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