
BZ-Chefredaktor Simon Bärtschi
Foto: Reto Oeschger
Die Landesregierung übernimmt das Zepter in der Coronavirus-Krise. Sie verbietet alle Grossveranstaltungen in der Schweiz in den nächsten vierzehn Tagen. Das ist bitter und hart für Sportveranstalter, Fasnächtler, Konzertlokale. Die festgelegte Grenze von 1000 Personen ist allerdings willkürlich und führt zu abstrusen Regelungen. Faktisch verhängt der Kanton Bern als Folge des bundesrätlichen Beschlusses ein Veranstaltungsverbot. Jetzt sind öffentliche Anlässe nur noch unter kaum durchsetzbaren Bedingungen möglich.
Kommentar zum Coronavirus – Das Veranstaltungsverbot ist bitter, aber sinnvoll
Der Bundesrat stoppt Gross-Events – weitere Schritte wären zurzeit übertrieben.