Das sind die Viertelfinal-Duelle
Ein Wiedersehen, ein Trend und zwei Premieren.


Nie in sechs Versuchen konnte Servette den SC Bern aus dem Playoff werfen. Und nichts spricht dafür, dass der siebte Anlauf anders endet: Von den Goalies über die Qualität der Feldspieler, das Verletztenbulletin, das Coaching, die Tabelle und so gut wie jede Statistik spricht einfach alles für den Qualifikationssieger. Der SCB mag manchmal minimalistisch erscheinen. Aber wie man gewinnt, weiss niemand besser.
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Der Trend ist nicht der Freund des EVZ. Trainer Dan Tangnes hat auf Profistufe noch keine einzige Playoff-Serie gewonnen, und seinem ansonsten stilsicheren Team ging am Ende die Luft aus: nur zwei Siege in den letzten fünf Spielen. Vorjahresfinalist Lugano dagegen verkniff sich den Trainerwechsel, stürmte mit sechs Siegen aus den letzten acht Spielen doch noch ins Playoff und hat 2018 bewiesen, dass es dort jeden Gegner fordern kann.
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Bei ihrer bisher einzigen Playoff-Teilnahme gelang den SCL Tigers kein einziger Sieg. Nun sollen die solide Defensive und das beste Penaltykilling der Liga dazu beitragen, dass es 2019 gegen Lausanne anders wird als 2011 gegen Bern. Die finanzkräftigen Waadtländer ihrerseits sind am Anfang eines Weges, der sie eher früher als später zum besten Club des Landes machen soll: Langnau kann da nur ein erster Prüfstein sein.
Keine bisherigen Playoff-Duelle.
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Seeländer gegen Leventiner gab es im Playoff noch nie. Nicht weniger als 26 Jahre ist es nur schon her, dass Biel und Ambri beide das Playoff schafften. Ambri-Trainer Luca Cereda war damals erst zwölf, nun erinnerte er vor dem Duell gegen den letztjährigen Halbfinalisten daran, dass sein Team gegen Biel in zwei Jahren nur ein einziges Spiel gewonnen hat. Damit es diesen Frühling vier Siege mehr werden, muss die Linie um Ligatopskorer Kubalik den Unterschied machen.
Keine bisherigen Playoff-Duelle
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