Das Seco befürchtet Planwirtschaft
Das Seco verurteilt den Vorwurf, es verweigere die Diskussion über Nachhaltigkeit, als «billig» und «zu 100 Prozent falsch». Gleichzeitig kontert es die Kritik aus den Reihen der Befürworter der Initiative «Grüne Wirtschaft»: Das Volksbegehren führe in eine schädliche Planwirtschaft.

Natürliche Ressourcen schwinden. Dies wird auch für die rohstoffarme Schweiz je länger, je mehr zu einer Herausforderung. Mathis Wackernagel, Präsident des Ecological Footprint Network, warf dem Staatssekretariat für Wirtschaft Seco in dieser Zeitung vor, die Diskussion zum drängenden Thema zu verweigern. Und das, obwohl uns andere Staaten beim Wirtschaftswachstum und damit auch im Wettbewerb um Ressourcen zunehmend den Rang ablaufen.