Das Nachwuchsproblem in der Berner Drogenszene
Unter den Heroinabhängigen in Bern macht sich die Überalterung bemerkbar. Die jüngeren Generationen greifen lieber zu Kokain. Oder zu Ecstasy-Pillen, deren Konzentration und Gefährlichkeit rasant zunimmt.

Wird von der Stadt Bern für eine Kundschaft saniert, die ins gesetzte Alter kommt: Die von der Stiftung Contact geführt Drogen-Anlaufstelle an der Hodlerstrasse bei der Schützenmatte.
Christian Pfander
Der klassischen harten Drogenszene geht der Nachwuchs aus. Langjährige Heroinkonsumenten kommen ins Renten- oder sogar Altersheimalter, die jüngeren Generationen meiden Heroin, dem das Image der Verliererdroge anhaftet.