Flüchtlingshilfe in der RegionDas «Magazinscik» ist jetzt offen
Ein Hilfsgüterladen ermöglicht Kriegsflüchtlingen in der Region, sich kostenlos mit lebensnotwendigem Material einzudecken. Am Samstag ist Tag der offenen Tür.

«In erster Linie geht es darum, dass sich Menschen auf der Flucht nach ihrer Ankunft mit allem Notwendigen ausrüsten können»: Christina Küenzi und Sylvia Grütter haben alle Hände voll zu tun – die Nachfrage im Ukrainelädeli ist gross. Es gilt, Materialspenden entgegenzunehmen, zu sortieren und nach einer Ausweiskontrolle gratis an die aus dem Kriegsgebiet stammenden Flüchtlinge und andere Asylbewerbende in der Region abzugeben. «Was bei uns keine Verwendung findet, wird direkt über die Stiftung Bär und Leu in die Ukraine gesendet», sagt Andrea Hartmann, die das Lädeliprojekt gemeinsam mit Beat Hutmacher initiiert hat. «Wir sind auch laufend daran, Ukrainerinnen in den Ladenbetrieb zu integrieren.»