Das ist Ihr Super-League-Team des Jahrzehnts
Über 12'ooo Personen machten mit: Sehen Sie hier, wer es in die Top-11 der Leser schafft.
Sie haben gewählt, wir haben ausgewertet. Fast 13'ooo Personen haben mitgemacht, als es darum ging, die besten Spieler der vergangenen zehn Jahre Super League zu wählen. Herausgekommen ist ein offensives Team, eines, in das zu kommen man offenbar nur die Chance hatte, wenn man mal bei Basel oder YB gespielt hat. Die komplette Truppe, die Sie gewählt haben, finden Sie oben in der Bildstrecke.
Über allen Gewählten thront Mohamed Salah. Der Ägypter machte seine ersten Schritte in Europa beim FC Basel, über die Hälfte aller Stimmenden wählte ihn in sein Team. Gemeinsam mit Alex Frei und Guillaume Hoarau soll er wirbeln, die beiden landeten bei den Stürmern auf Platz 2 und 3, Frei übrigens mit grossem Vorsprung auf den Franzosen. Neben Salah und Frei holten auch Granit Xhaka, Matias Delgado und Yann Sommer über 6000 Stimmen, Xhaka schaffte sogar den Sprung über die 7000-Stimmen-Marke.
Xhaka und Delgado dirigieren in Ihrer Elf das Mittelfeld, flankiert werden sie von Denis Zakaria und Scott Chipperfield, beide erhielten mehr als 3000 Stimmen. Zakaria ist übrigens der Spieler unter den Nicht-Meistern mit den meisten Stimmen. Hinten, da verteidigen Manuel Akanji, Fabian Schär und Kevin Mbabu. Hätten wir uns da für eine Viererkette entschieden, hätten wir zumindest einen Nicht-Berner oder -Basler im Team: Ricardo Rodriguez landete mit ebenfalls über 3000 Stimmen auf dem vierten Rang, immerhin klar vor Steve von Bergen.
Am klarsten war der Fall im Tor, es überrascht eigentlich nicht. Sommer ist unangefochten, holte viermal mehr Stimmen als sein ärgster Verfolger. Dieser war lange Roman Bürki, der ehemalige GC-Torhüter wurde in den letzten Tagen aber noch von Franco Costanzo abgefangen. Bei Wahlschluss am 30. Dezember 2019 um 23.59 Uhr lagen nur 17 Stimmen (1612:1595) zwischen den beiden Goalies.
Die alternativen Teams
Eine Elf bestehend nur aus (ehemaligen) Baslern und Bernern? Das ist gut und hat seine Berechtigung, ist aber auch etwas monoton, finden Sie nicht? Eben. Darum haben wir noch ein bisschen experimentiert und liefern hier einige alternative Vorschläge. Zum Beispiel: So sähe die beste Super-League-Mannschaft der Dekade aus, wenn wir Spieler dieser beiden Teams einfach ignoriert hätten:

Und diese Elf würden Sie auf den Platz schicken, wenn es darum gegangen wäre, die besten Schweizer der letzten zehn Jahre aufzubieten:

Und zum Abschluss die umgekehrte Version. Das ist die Top-11 der vergangenen zehn Jahre ohne einen einzigen (ehemaligen) Schweizer Nationalspieler:

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