IT-Expertin zu den Vulkan Files«Das ist die Architektur von Russlands neuem Cyberkrieg»
Die gebürtige Ukrainerin Marina Krotofil hilft von Luzern aus, russische Hackerangriffe auf ihre Heimat abzuwehren. Sie erklärt, warum das neue Datenleck die Cybertaktik des Kreml aufdeckt – und welche Rolle die Schweiz spielt.

Dass in den russischen IT-Dokumenten ein Schweizer Atomkraftwerk auftaucht, ist «sicher kein Zufall»: Cyberexpertin Marina Krotofil vor der Kapellbrücke in Luzern.
Foto: Philipp Schmidli
Marina Krotofil kommt aus der Ukraine und ist Expertin für Cybersicherheit. Sie lebt derzeit in Luzern und hilft von hier aus ukrainischen Unternehmen, sich vor russischen Cyberangriffen zu schützen. Für Tamedia hat sie die geleakten Dokumente der russischen IT-Firma Vulkan analysiert.