Komitee «Quartierschulinitiative – Nein»«Das heutige System kann flexibel reagieren»
Am 27. September stimmen die Thunerinnen und Thuner über die Quartierschulinitiative ab. Die Forderungen seien das falsche Mittel zum Ziel, sagen die Gegner der Initiative.

Sehen in der Initiative einen unnötigen Eingriff ins funktionierende Thuner Schulsystem: Mark van Wijk (links), Katharina Ali-Oesch und Roman Gimmel.
Foto: Patric Spahni
Faire Bedingungen für alle Schulen, kurze und sichere Schulwege, keine unnötigen Kosten, flexible Strukturen – dies sind, knapp zusammengefasst, die wichtigsten Argumente des Gegenkomitees. «Die Initiative kommt aus einem Thuner Quartier. Wir sind aber der Ansicht, dass die Schule gesamtstädtisch betrachtet werden muss, damit es fair ist», sagt Stadträtin Katharina Ali-Oesch (SP), Co-Präsidentin des Komitees.