Das grosse Gebührenverteilen
Von den Billag-Gebühren bekommt die SRG mit Abstand am meisten. Es folgen Radio und Tele Südostschweiz – aufgrund von komplizierten und teils fragwürdigen Verteilregeln.

Am 14. Juni stimmt das Schweizer Volk über die Radio- und TV-Abgabe ab. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob künftig auch jene bezahlen sollen, die kein Empfangsgerät haben – dafür alle andern etwas weniger. Unter dem Strich wollen Bundesrat und Parlament gleich viel Geld eintreiben wie bisher – nämlich rund 1,3 Milliarden Franken pro Jahr. Wohin aber fliesst dieses Geld? Und nach welchen Regeln wird es verteilt?