Die Lage auf dem Bundesplatz spitzt sich zu. Die Aktivistinnen und Aktivisten zeigen sich nicht konziliant: Sie machten am Dienstagmorgen viel weniger Platz für die Marktstände, als sich der Berner Gemeinderat erhofft hatte. Statt wie üblich 30 konnten nur 15 Marktfahrer ihren Stand auf dem Bundesplatz aufbauen. Die Verärgerung der Marktfahrer ist verständlich. Dass der Protest der Klimabewegung ausgerechnet kleine Gemüsebauern und -händler und nicht Grosskonzerne trifft, nehmen die Aktivisten in Kauf.
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Klimaaktion auf dem Bundesplatz – Das Gesetz gilt auch
für Klimaaktivisten
Die Klimabewegung will sich nicht vom Bundesplatz wegbewegen. Die Aktivisten suchen ganz bewusst die Eskalation. Eine Räumung wird damit unvermeidlich.