Mehr Plätze, mehr BarsDas erwarten die Jungen von einem attraktiven Dorf
In Kirchberg steht die Zentrumsentwicklung an. Auch die Jugendlichen sollen mehr Raum bekommen. Doch was wünschen sie sich? Wir haben nachgefragt.

Es ist ein warmer Sommerabend, wie gemacht, um sich draussen mit Freunden zu treffen: quatschen, die letzten Sonnenstrahlen geniessen, einfach ein bisschen sein. Während sich die Älteren – Ü 30 – vor dem Chäsi-Pub ein Bier gönnen, treffen sich die Jüngeren – U 20 – in Kirchberg vor dem Jugendraum. Drinnen ist der Raum gemütlich eingerichtet. Davor aber hat es lediglich einen schmalen Betonplatz, keine Sitzgelegenheiten. Es gäbe bestimmt schönere Orte? «Nicht wirklich», findet der 16-jährige Dizzy. Kirchberg sei dicht zugebaut, es gebe viele Wohngebiete, sagt er. «Es ist schwierig, einen Ort zu finden, an dem man ungestört ist.» Ausserhalb des Zentrums gebe es solche Plätze, ergänzt seine Kollegin Chiara: an der Emme oder auf dem Kirchenhoger.