Gescheiterter SP-Herausforderer«Das bürgerliche Wahlpaket hat gut funktioniert»
Sein Ziel, die bürgerliche Mehrheit in der Regierung zu knacken, hat SP-Herausforderer Erich Fehr klar verfehlt. Die bürgerliche Allianz sei zu stark gewesen, sagt er.

Eigentlich ist die Sache schon vor der Bekanntgabe des Endresultats klar. Die Regierungsmitglieder, die kurz darauf als gewählt verkündet werden, drängen sich als Gruppe im Berner Rathaus vorne ins Bild. Erich Fehr, Bieler Stadtpräsident und SP-Herausforderer, steht ein wenig abseits. Kurz darauf ist es offiziell: Fehr liegt mit einem Rückstand von über 16’000 Stimmen auf den siebt- und letztplatzierten Regierungsrat Christoph Neuhaus (SVP) abgeschlagen auf dem achten Platz.