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«... dann würden wir uns nochmals Gedanken zum Dorf machen»

Rheinau wagt einen Versuch zum Grundeinkommen. Davon erhofft sich das Projektteam auch wissenschaftliche Antworten.

Warum haben Sie sich für die Gemeinde Rheinau entschieden?

Philip Kovce, Philosoph und Vordenker des bedingungslosen Grundeinkommens, kritisierte die Pläne für einen Test in der Stadt Zürich. Das Grundeinkommen könne man nicht testen, die erhobenen Daten wären wertlos. Was sagen Sie zu dieser Kritik?

«Die Frage ist, wie die zusätzliche Zeit genutzt wird? Wird sie für das Dorf genutzt? Gibt es neue Projekte?»

Worauf müssen sich die Rheinauerinnen und Rheinauer einstellen, wenn sie sich für den Test anmelden? Werden sie unter einer Flut von Interviews und Befragungen untergehen?

Wie wollen Sie mit Kritikerinnen und Kritikern im Dorf umgehen?

Filmemacherin Rebecca Panian dokumentiert den Versuch, Ökonom Jens Martignoni erforscht ihn. Foto: Johanna Bossart

Der Fokus des Experiments soll darauf liegen, was das Grundeinkommen mit den Menschen in Rheinau macht. Haben Sie Hypothesen dazu?

Das Projekt ist auf ein Jahr terminiert – ist das nicht zu kurz?

Hand aufs Herz: Ist es nicht unrealistisch, so viel Geld einzunehmen?

Wie geht es weiter, wenn die Finanzierung des Experiments nicht gelingt?

Sie wollen zudem die Mehrheit der Rheinauerinnen und Rheinauer – also rund 650 Leute – für das Projekt begeistern. Was geschieht, wenn sie diesen Wert deutlich unterschreiten?

In Ihrem Wissenschaftsteam sind mit dem Soziologen Sascha Liebermann, dem ETH-Psychologen Theo Wehner und Ihnen vor allem erklärte Befürworter des Grundeinkommens. Können Sie das Projekt überhaupt kritisch begleiten?