«Dann wird Guardiola grandios scheitern»
Josep Guardiola wird in Deutschland bereits wie ein Messias gefeiert. Namhafte Experten wie Ottmar Hitzfeld sagen, wie Xherdan Shaqiri zum neuen Trainer der Bayern passt und wo für den Spanier die Gefahren in der Bundesliga lauern.
Josep Guardiola ist gebürtiger Katalane. Beim FC Barcelona lernte er das Fussballspielen, feierte mit dem Club seine grössten Erfolge als Profi und wurde auch spanischer Nationalspieler. Als Trainer stieg er zum Weltstar auf, holte mit Barça in vier Jahren 14 Titel, darunter zweimal die Champions League. Für die deutsche Lichtgestalt Franz Beckenbauer sind die Bayern jetzt auf einer Stufe mit Real Madrid und Manchester United. «Hut ab, dass sie ihn bekommen haben», macht der Ehrenpräsident der Bayern dem Vorstand ein dickes Kompliment in den deutschen Medien. Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge erklärt auf der Website des Vereins: «Pep Guardiola ist einer der erfolgreichsten Trainer der Welt. Wir sind sicher, dass er nicht nur dem FC Bayern, sondern auch dem deutschen Fussball viel Glanz verleihen kann.» Und VR-Präsident Uli Hoeness meint offiziell: «Als adäquater Nachfolger für Jupp Heynckes kam nur ein Trainer vom Kaliber eines Pep Guardiola infrage.»