IG TruberwaldDamit das Schulhaus aus Holz kein Wunschtraum bleibt
Die Forderung, dass Gemeinden einheimisches Holz verbauen, ist leichter gestellt als umgesetzt. Eine Interessengruppe baut nun organisatorische Hürden ab.

«In Trub spinnen wir halt ein bisschen, wenn es um Holz geht», sagt Christian Eichenberger und lacht. Er meint damit, dass die Truber besonders viel Wert darauf legten, den nachwachsenden Rohstoff in ihren Wäldern zu nutzen. «Würde man den Baustoff Holz gesetzlich vorschreiben, könnte man mehr für den Klimaschutz erreichen als mit dem Verbot von Verbrennungsmotoren», ist Samuel Zaugg überzeugt. Weil das Holz beim Wachsen CO₂ binde. Bernhard Wüthrich pflichtet ihm bei. Die drei besitzen Forst und sind Mitbegründer der Interessengemeinschaft Truberwald.