CS-Angestellte haben gelogen
Eine interne Untersuchung zeigt: Im US-Geschäft der Credit Suisse kam es entgegen bisherigen Aussagen systematisch zu Regelverletzungen.

Angestellte haben sich über geltende Regeln hinweggesetzt: Credit-Suisse-Niederlassung in New York.
Keystone
Eigentlich hätte im CS-Private-Banking alles ganz anders sein müssen als bei der UBS. 2001, als die neuen Vorschriften des US-Börsenrechts (genannt QI) in Kraft traten, setzte Oswald Grübel, der damalige Chef des Private Banking bei der CS, harte Regeln durch. Die Devise war: Keine Verstösse gegen US-Recht.