Constantin erringt weiteren Teilsieg
Der FC Sion hat einen Teilsieg im juristischen Kampf gegen die nationalen und internationalen Verbände errungen. Er darf seine im Sommer neuverpflichteten Spieler in der Super League weiter einsetzen.

Das Bezirksgericht in Martigny bestätigte seinen Entscheid vom 5. August, wonach die Fussballprofis Stefan Glarner, José Gonçalves, Billy Ketkeophomphone, Pascal Feindouno, Gabri und Mario Mutsch in der nationalen Meisterschaft spielberechtigt sind.
Aufgrund der von der Fifa verhängten Transfersperre gegen den FC Sion waren die sechs Neuzugänge zu Beginn der Saison von der Swiss Football League nicht qualifiziert worden. Um die Spielerlaubnis zu erhalten, riefen die Spieler das zivile Gericht in Martigny an, das ihnen Recht gab, da es sich nach Ansicht des Gerichts um ein nicht zulässiges Arbeitsverbot handelte. Die superprovisorische Verfügung von Anfang August wurde nun in eine provisorische umgewandelt, womit die Spieler definitiv in der Super League eingesetzt werden können.
Die Liga ist machtlos
«Wenn dieser Entscheid bestätigt werden sollte, müssten wir den akzeptieren und uns beugen», sagte Edmond Isoz, Senior Manager der Swiss Football League. Somit dürften die Resultate der bisherigen Partien, in denen die sechs Spieler eingesetzt worden sind, ihre Gültigkeit behalten, unabhängig davon, wie der Internationale Sportgerichtshof (CAS) in diesem Fall entscheiden wird.
Am Mittwoch fand vor dem CAS in Lausanne die Anhörung der verschiedenen Parteien statt. Wann mit einem Entscheid des CAS zu rechnen ist, ist noch nicht klar.
si
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