Christin Bölsterli hat Blumen zum Fressen gern
Seit neun Jahren erfreut ein Garten direkt unterhalb des Bundeshauses die Spaziergänger. Die Blumen sind nicht nur eine Augenweide, sondern auch eine Gaumenfreude.
Direkt unterhalb des Bundeshauses liegt es, das kleine Paradies mitten in der Stadt Bern: Es ist das Reich von Christin Bölsterli. Ihr Blütenreich, präzis gesagt. Allerdings handelt es sich nicht einfach um einen wunderschönen Blumengarten. «Alles, was ich hier anpflanze, kann man auch essen», sagt Bölsterli, zupft ein Blatt aus einer orangen Blüte und steckt es in den Mund. «Das ist eine Taglilie. Die fülle ich oft mit Glace aus der Gelateria di Berna.»