Christian Stucki hat den Titel zwar verpasst, aber die Kritiker belehrt
Nach dem dritten Rang am «Eidgenössischen» hat der Seeländer Christian Stucki gemischte Gefühle. Vorerst nimmt er sich eine Auszeit.

Christian Stucki jubelt nach seinem Kampf gegen Philipp Laimbacher am Eidgenössischen Schwingfest in Frauenfeld.
Keystone
Fast 50'000 Zuschauer applaudierten am Sonntag in der Frauenfelder Schwingerarena dem neuen König Kilian Wenger. Abseits von Fernsehkameras und Blitzgewitter befand sich Christian Stucki. Auch er beklatschte Wenger, gratulierte ihm wenig später per Handschlag. Seine Freude, dass der Königstitel erstmals seit 18 Jahren wieder von einem Berner Schwinger gewonnen wurde, war nicht gespielt.