Cancellara Opfer der Team-Taktik
In der 4. Etappe der Tour de Suisse musste Fabian Cancellara sein Leadertrikot abgeben.
Auf der Fahrt von Biasca nach Stäfa wurde der Berner Opfer der eigenen Team-Taktik. Mannschafts-Kollege Andy Schleck aus Luxemburg, der ursprünglich nur als Aufpasser in einer Fluchtgruppe mitgegangen war, befand sich plöztlich in einer derart guten Ausgangslage, dass die Mannschaft Saxo Bank nicht auf die Karte Cancellara setzte. Mit dem Dänen Matti Breschel ging dann zwar der Etappensieg an einen weiteren Teamkollegen von Cancellara, neuer Leader wurde aber der Slowene Tadej Valjavec, der sich um eine Sekunde vor Andy Schleck setzte. Auf der Fahrt von Biasca nach Stäfa wurde der Berner Opfer der eigenen Team-Taktik. Mannschafts-Kollege Andy Schleck aus Luxemburg, der ursprünglich nur als Aufpasser in einer Fluchtgruppe mitgegangen war, befand sich plöztlich in einer derart guten Ausgangslage, dass die Mannschaft Saxo Bank nicht auf die Karte Cancellara setzte. Mit dem Dänen Matti Breschel ging dann zwar der Etappensieg an einen weiteren Teamkollegen von Cancellara, neuer Leader wurde aber der Slowene Tadej Valjavec, der sich um eine Sekunde vor Andy Schleck setzte.
Ein gemütliches Einrollen auf der Fahrt vom Tessin in Richtung Norden gab es nicht. Bereits nach 8 km setzten sich 27 Fahrer ab, darunter mit Oliver Zaugg und Silvère Ackermann zwei Schweizer und mit Schleck sowie Breschel auch zwei Teamkollegen von Cancellara, die zunächst als Aufpasser mitgingen. Den Gotthard passierte die Spitzengruppe mit knapp vier Minuten Vorsprung. Ein gemütliches Einrollen auf der Fahrt vom Tessin in Richtung Norden gab es nicht. Bereits nach 8 km setzten sich 27 Fahrer ab, darunter mit Oliver Zaugg und Silvère Ackermann zwei Schweizer und mit Schleck sowie Breschel auch zwei Teamkollegen von Cancellara, die zunächst als Aufpasser mitgingen. Den Gotthard passierte die Spitzengruppe mit knapp vier Minuten Vorsprung.
Nach der Sattelegg, rund 40 km vor dem Ziel, reduzierte sich die Fluchtgruppe auf neun Fahrer, darunter neben Zaugg noch immer Schleck und Breschel, weshalb die Saxo-Bank-Mannschaft von Cancellara die Taktik änderte. Sie setzte nun anstatt auf den Schweizer voll auf Schleck und verrichtete hinten im Feld keine Nachführarbeit mehr. Die Astana-Equipe des Deutschen Andreas Klöden spannte sich vors Feld, aber erst als ihr für die letzten 15 km noch andere Teams zu Hilfe kamen, reduzierte sich der Rückstand. Das Feld kam noch auf gut eine Minute heran, doch dies war Cancellara etwas zu viel. Nach der Sattelegg, rund 40 km vor dem Ziel, reduzierte sich die Fluchtgruppe auf neun Fahrer, darunter neben Zaugg noch immer Schleck und Breschel, weshalb die Saxo-Bank-Mannschaft von Cancellara die Taktik änderte. Sie setzte nun anstatt auf den Schweizer voll auf Schleck und verrichtete hinten im Feld keine Nachführarbeit mehr. Die Astana-Equipe des Deutschen Andreas Klöden spannte sich vors Feld, aber erst als ihr für die letzten 15 km noch andere Teams zu Hilfe kamen, reduzierte sich der Rückstand. Das Feld kam noch auf gut eine Minute heran, doch dies war Cancellara etwas zu viel.
Aber auch Andy Schleck verpasste das Leadertrikot. Ihm fehlte gegenüber dem Slowenen Tadej Valvjavec, der als Etappen-Dritter noch vier Sekunden Bonifikation holte, eine Sekunde. Immerhin sicherte sich Saxo Bank den Tagessieg. Im Spurt der Neunergruppe verwies Matti Breschel den Kasachen Maxim Iglinski knapp auf Platz 2. Aber auch Andy Schleck verpasste das Leadertrikot. Ihm fehlte gegenüber dem Slowenen Tadej Valvjavec, der als Etappen-Dritter noch vier Sekunden Bonifikation holte, eine Sekunde. Immerhin sicherte sich Saxo Bank den Tagessieg. Im Spurt der Neunergruppe verwies Matti Breschel den Kasachen Maxim Iglinski knapp auf Platz 2.
Tour de Suisse. 4. Etappe, Biasca - Stäfa (197 km): 1. Matti Breschel (Dä). 2. Maxim Iglinski (Kas). 3. Tadej Valjavec (Sln). 4. Peter Velits (Slk). 5. Oliver Zaugg (Sz). 6. Andy Schleck (Lux). 7. Alexander Efimkin (Russ). 8. Thomas Rohregger (Ö), alle gleiche Zeit. 9. Robert Kiserlovsky (Kro) 0:05 zurück. 10. Filippo Pozzato (It) 1:03, als Spurtsieger des Feldes mit Fabian Cancellara. -- Das neue Gesamtklassement: 1. Valjavec. 2. Schleck 0:01. 3. Velits 0:11. 4. Thomas Rohregger (Ö) 0:13. 5. Zaugg 0:14. 6. Cancellara 0:20. Tour de Suisse. 4. Etappe, Biasca - Stäfa (197 km): 1. Matti Breschel (Dä). 2. Maxim Iglinski (Kas). 3. Tadej Valjavec (Sln). 4. Peter Velits (Slk). 5. Oliver Zaugg (Sz). 6. Andy Schleck (Lux). 7. Alexander Efimkin (Russ). 8. Thomas Rohregger (Ö), alle gleiche Zeit. 9. Robert Kiserlovsky (Kro) 0:05 zurück. 10. Filippo Pozzato (It) 1:03, als Spurtsieger des Feldes mit Fabian Cancellara. -- Das neue Gesamtklassement: 1. Valjavec. 2. Schleck 0:01. 3. Velits 0:11. 4. Thomas Rohregger (Ö) 0:13. 5. Zaugg 0:14. 6. Cancellara 0:20.
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