BVK-Skandal: Nur ein Angeklagter hat sich entschuldigt
Die Anwälte der Mitangeklagten fordern milde Strafen und Freisprüche für ihre Mandanten, die wenig Einsicht zeigten.
Das Wort «Bestechung» nahm am dritten Prozesstag um den BVK-Skandal niemand in den Mund. Stattdessen war viel von «Freundschaft», «Vertrauen» und «Dankbarkeit» die Rede. Die Anwälte der mutmasslichen Bestecher zeichneten von der Zürcher Korruptionsaffäre damit ein völlig anderes Bild, als es in den vergangenen zwei Tagen die Staatsanwälte getan hatten.