LeserreaktionenBussen für Masken, die nicht im Abfallkübel landen
Leserinnen und Lesern äussern sich zu aktuellen Themen. Unter anderem zu den Vor- und Nachteilen, welche die Pflicht des Maskentragens mit sich bringt.

Leserbrief zu: «So läuft die Maskenkontrolle in Bern»
Wohin mit den Masken, wenn sie nicht mehr gebraucht werden? Es hat Abfallkübel. Doch einige steigen aus dem Bus, ein Griff zur Maske, und sie liegt am Boden. Gesichtsmasken auf der Strasse, in Gärten, auf Mauern, überall. Bitte auch hier rigorose Methoden in der Kontrolle einführen, samt Busse.
Jolanda Friederich, Ostermundigen
Link zum Artikel: «Ab Montag gilt die Maskenpflicht in Berner Läden und Restaurants»
Leserbrief zu: «Und so wirkt sich die Maskenpflicht im Alltag aus»
Ich verstehe nicht, wieso die vielen Schweizer sich so schwer damit tun, eine Maske zu tragen. In anderen Ländern ist das gang und gäbe. Es ist doch ganz einfach: Man zieht sie in den Läden an und zieht sie wieder ab. Und dass man die Läden und Restaurants bestraft und nicht mehr hingehen will, ist doch Schwachsinn. Die Maske tut ja nicht weh. Hauptsache ist doch, dass man noch vieles unternehmen kann und trotz Maske noch viele Freiheiten hat.
Ruth Meyer, Steffisburg
Wenn das Maskentragen wirklich so hundertprozentig nützt, warum steigen dann so stark die beliebig interpretierbaren «Fall»-Zahlen europaweit trotz rigider Einschränkungen? Der Artikel erläutert sachlich und kritisch, wie absurd das Diktat der Berner Gesundheitsdirektion ist. Dass diese dank Tausender Party-besuchender Städter kollektiv die ganze Landbevölkerung im weitverzweigten Kanton Bern abstraft, ist den militanten Maskenbefürwortern nur recht. Diese, jede wissenschaftliche Debatte stur verweigernd, fordern eine vom Bundesrat notrechtlich verfügte EU-konforme Unité de doctrine. Sie diskriminieren den gesunden Menschenverstand demokratisch erzogener Bürger, verabscheuend Vernazzas zutreffende Aussage, dass man zukünftig mit Covid-19 leben (oder auch sterben) lernen muss, als rassistische Verschwörungstheorie. He?! Dabei hat sich nicht einmal das fast gleich gefährliche Influenza-Virus wirklich aufhalten lassen. – Wann endlich erkennt der «vermessene» Mensch, dass er längst nicht alles kontrollieren kann.
Walter F. Steinböck, Gondiswil
Die völlig sorglos missachteten Abstandsregeln im ÖV mit Drängeln, einander in den Nacken und ins Gesicht schreienden Stimmen, endlich vorwärtszugehen, beim Ein- und Aussteigen und das Nahe-beieinander-Sitzen in den Stosszeiten zeigen, dass man sich durch die Maske sicher fühlt und den Abstand vergisst, auch wo er möglich wäre. Dass nun in allen Geschäften, Restaurants (bis man am Tisch sitzt), Bars und auch in Kirchen, wo bis heute mit bewilligten Konzepten der Abstand sauber eingehalten wurde, die Maske die eingeübte Sorgfalt ersetzen soll, kommt einer Volksverdummung gleich. Bleiben wir doch bei den eingeübten drei Regeln: Abstand halten, Hände waschen mit eventuellem Desinfizieren und der ganz wichtigen Eigen- und Verantwortung für die Mitmenschen.
Wolf Zimmerli, Oberdiessbach
Link zum Artikel: «So wirkt sich die Maskenpflicht im Alltag aus»
Leserbriefe zu: «Nathalie Wappler will bei der Qualität sparen»
Sind Kultursendungen für wenige interessierte Minderheiten zu verantworten? Warum überlässt man das nicht einfach den auf Kultur spezialisierten Printmedien? Gibt es Umfragen, inwieweit die Volksschulen es schaffen, die Leute so für Kultur zu motivieren, dass sie sich auch im Erwachsenenalter für «Hochkultur» interessieren?
Alex Schneider, Küttigen
Link zum Artikel: «Nathalie Wappler will bei der Qualität sparen»
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