Bundesgericht bestätigt Busse gegen Marti Construction
Das Bauunternehmen Marti Construction muss dafür gerade stehen, dass einer seiner Subunternehmer bei einem Auftrag des Kantons Waadt Schwarzarbeiter eingesetzt hat.
Das Bundesgericht hat die verhängte Busse von 61'000 Franken am Freitag bestätigt. Marti Construction hatte 2009 vom Kanton Waadt den Zuschlag für Brückenarbeiten erhalten. Für der Ausführung des Auftrags setzt das Tochterunternehmen der Berner Marti Holding Subunternehmer ein. Bei einer 2010 durchgeführten Kontrolle auf der Baustelle wurde festgestellt, dass zwei der fünf Beschäftigten eines Subunternehmers über keine Arbeitsbewilligung verfügten. Der Kanton Waadt verhängte in der Folge gegen Marti Construction eine Busse von 61'000 Franken wegen Verstoss gegen das Schwarzarbeitsverbot im Waadtländer Gesetz über das öffentliche Beschaffungswesen. Das Bundesgericht hat die Beschwerde der Marti Construction nun abgewiesen. (Öffentliche Beratung vom 22.6.2012 im Verfahren 2C_1022/2011)
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