Brutale Gewalt und Voodoo
Ein Bericht des Bundes beleuchtet die Machenschaften der Menschenhändler.

Es ist ein düsteres Bild, welches das Bundesamt für Polizei (Fedpol) von den Zuständen im Rotlichtmilieu zeichnet: «Die Opfer stehen meist aufgrund der äusseren Umstände unter Druck, beispielsweise aufgrund von Armut, zerrütteten familiären Verhältnissen oder fehlender beruflicher Perspektive», heisst es in einem Bericht vom Juni. Die Frauen seien deshalb anfällig, ausgebeutet zu werden. Gemäss Fedpol stammen die Opfer des Menschenhandels hauptsächlich aus Rumänien, Ungarn, Bulgarien, Thailand, Brasilien und Nigeria.