Pete Sampras war nie bekannt für blumige Worte. Er liess lieber sein Racket sprechen. Nun meldete er sich, inzwischen 43 und Vater zweier Söhne, via die US-Website «The Players' Tribune», die Athleten eine Stimme gibt, in einem bewegenden Brief zu Wort. Darin wendet er sich an den 16-jährigen Pete, der dabei ist, Tennisprofi zu werden – und gewährte Einblicke darin, was ihm in seiner Karriere Mühe bereitete. Etwa diesen: «Pass auf, welche Pillen du schluckst. Wenn du Schlaftabletten nimmst, um den Jetlag zu bekämpfen, wirst du sie, ehe du dichs versiehst, jede Nacht nehmen. Und wenn dir dein Arm wehtut und du Medizin dagegen bekommst, wirf die Flasche weg. Denn wegen dieser Pillen wirst du ein schmerzhaftes, hartnäckiges Magengeschwür bekommen.»
Brief an einen 16-Jährigen
Pete Sampras wandte sich mit bewegenden Zeilen an sich selbst.