Brandstifter wütete offenbar nicht nur an der Lenk
LenkEin 35-jähriger Deutscher sitzt seit drei Wochen in Untersuchungshaft. Er dürfte nicht nur für Brände an der Lenk, sondern auch für jene in Westdeutschland verantwortlich sein.
Sind mehrere mysteriöse Brände dieses Herbsts an der Lenk bald geklärt? Die Untersuchungen laufen auf Hochtouren – sowohl an der Lenk selber als auch in Gescher. Letztere Ortschaft liegt nahe der holländischen Grenze nördlich von Düsseldorf. Der Anfang November von der Kantonspolizei an der Lenk angehaltene und in Untersuchungshaft genommene Mann stammt aus diesem Städtchen im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen. Und schon vor neun Jahren war er dort der Brandstiftung verdächtigt worden. Bei einem neuerlichen Aufenthalt des Verdächtigen in seinem Herkunftsort ereigneten sich dort innert weniger Tage gleich mehrere Brände. Dazwischen, wenn sich der Mann an der Lenk aufhielt, brannte es dort (wir haben berichtet). Martin Mensing vom Kriminalkommissariat Ahaus bestätigte gegenüber den Westfälischen Nachrichten: «Bei den Tatorten und -ausführungen gibt es Parallelen.» Die Kantonspolizei Bern bestätigt auf Anfrage die Inhaftierung des Tatverdächtigen, gibt aber keine Auskunft über dessen Person. Kapo-Sprecher Heinz Pfeuti: «Solange dem Tatverdächtigen die Delikte nicht nachgewiesen werden können, gilt die Unschuldsvermutung.»bpmSeite 9>
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