Bond-Bösewicht Ricky Jay gestorben
1997 sorgte er in «Der Morgen stirbt nie» als Terrorist Henry Gupta für Angst und Schrecken. Ricky Jays Leidenschaft galt aber auch der Magie.
Der Zauberkünstler und Schauspieler Ricky Jay ist Medienberichten zufolge in Los Angeles gestorben. Jay, der als Richard Jay Potash in New York zur Welt kam, starb am Samstag eines natürlichen Todes, wie sein Manager Winston Simone dem «Hollywood Reporter» sagte.
«Wir werden nie wieder jemanden wie ihn erleben», wurde Simone zitiert. Verschiedenen Quellen zufolge wurde der Magier 1946 oder 1948 geboren.
Kinozuschauern ist Ricky Jay unter anderem als Techno-Terrorist Henry Gupta aus dem James-Bond-Film «Der Morgen stirbt nie» von 1997 bekannt. Auch in den Dramen «Boogie Nights», «Magnolia» und der Fernsehserie «Akte X» hatte er Auftritte.
Kartentricks und Requisten
Jay begann früh mit Zaubertricks und trat damit bereits in den 1960er Jahren im «Electric Circus» in New York auf, wie das Magazin «New Yorker» in einem Porträt des Künstlers berichtete. Seine Spezialität waren Kartentricks und das Kartenwerfen.
Laut dem Kinoportal imdb.com war es einer der spektakulärsten Tricks von Jay, Karten so geschickt zu werfen, dass sie sich durch die harte Schale von Wassermelonen bohrten.
Quelle: Youtube/MrMagicbymax)
Jay war auch an einer Beratungsfirma für Trickrequisiten beteiligt, die unter anderen an «Forrest Gump» mitwirkte (siehe Bildstrecke).
SDA/nag
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