Börsencrash in China lässt Schweizer Banken kühl
Helvetische Geldinstitute wähnen sich mit ihren asiatischen Kunden auf der sicheren Seite.

In der vernetzten Welt der Finanzmärkte bleibt ein Börsenkrach in einem grossen Land meist kein Einzelereignis. In China ist das anders. Seit Anfang Juni sind die Aktienmärkte im Reich der Mitte um bis zu 50 Prozent gefallen. Auch der Hang Seng Index der Börse Hongkong, an der sich im Unterschied zu Chinas grössten Inlandbörsen (Shanghai und Shenzen) auch viele westliche Investoren tummeln, notiert 20 Prozent unter dem Jahreshöchst.