Blutspendedienst Bern spannt mit Waadt zusammen
Der Blutspendedienst Bern und Waadt werden 2015 fusionieren. So wollen sie den Versorgungsauftrag der beiden Regionen langfristig garantieren.

2015 wird aus den regionalen Blutspendediensten Bern und Waadt die Interregionale Blutspende SRK, wie der Blutspendedienst Bern am Freitag mitteilt. Dieser Zusammenschluss sei die logische Weiterentwicklung einer langjährigen Zusammenarbeit und ein Schritt in die Zukunft mit dem Ziel, den Versorgungsauftrag der beiden Regionen langfristig zu garantieren.
Dank der Zusammenlegung liessen sich bei der Blutbeschaffung, -verarbeitung und -testung Synergien realisieren, welche eine stabile Blutversorgung der beiden Regionen garantieren. Zudem werden Arbeitsplätze an beiden Standorten gesichert, heisst es weiter. Anpassungen im Stellenetat werden durch natürliche Abgänge und Pensionierungen aufgefangen.
Grösster Dienst der Schweiz
Die Spendemöglichkeiten in Bern, Biel, Burgdorf, Langenthal, Lausanne und Thun, sowie auf den mobilen Blutspendeaktionen bleiben bestehen. Die Interregionale Blutspende SRK werde es erlauben, Forschungs- und Entwicklungsprogramme für sämtliche Bereiche der Transfusionsmedizin zu entwickeln resp. zu verstärken. Sie werde damit zu einem noch wichtigeren Partner für die Spitalärzte in der Anästhesie, des Blutmanagements und der Blutverabreichung.
Das Schweizerische Rote Kreuz und die Blutspende SRK Schweiz begrüssen diese Entwicklung. Mit rund 30 Prozent der aktiven Spender in der Schweiz wird die Interregionale Blutspende SRK zum grössten Dienst des Landes.
Die Blutspendedienste Bern und Waadt betreiben seit 2010 eine gemeinsame Spenderdatenbank und treten gegenüber den Spendenden einheitlich mit dem Slogan «Ma vie ton sang» bzw. «Mein Leben Dein Blut» auf. Seit 2013 werden sämtliche Labortests des Blutspendedienstes Waadt in Bern durchgeführt.
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