Um- und Ausbau in Oberburg BLS nimmt für neue Werkstätte erste Bodenproben
Auf dem Gelände der BLS-Werkstätte in Oberburg werden im Februar Sondierbohrungen durchgeführt. Diese sollen zeigen, wie der Baugrund beschaffen ist.

Das Bahnverkehrsunternehmen BLS nimmt auf dem Areal der geplanten neuen Werkstätte in Oberburg ab Februar erste Bodenproben. Sie sollen zeigen, wie die verschiedenen Schichten des Baugrunds beschaffen sind.
Die Resultate der Sondierbohrungen entscheiden darüber, was es beim Bau der Anlage zu beachten gilt, wie die BLS in einer Mitteilung vom Donnerstag schreibt. Die Proben zeigen auch, was an Humus, Gestein und anderem Material im Gebiet vorhanden ist. Je nach Qualität kann es für den Bau genutzt werden.
Baubeginn für 2026 geplant
Nebst Kernbohrungen werden auch Arbeiten mit Baggern auf dem Gelände durchgeführt. Die Sondierungen starten am 6. Februar. Das Bauprojekt soll im ersten Halbjahr 2024 öffentlich aufgelegt werden. Die BLS möchte 2026 mit dem Bau beginnen.
Die BLS plant seit Jahren den Bau einer neuen Werkstätte. Lange Zeit setzte sie auf den Standort Chliforst Nord im Westen von Bern. Doch das Projekt auf der grünen Wiese stiess bei Anwohnern, Quartierorganisationen und Landschaftsschützern auf erbitterten Widerstand.
Im vergangenen Februar schwenkte die BLS dann um und entschied sich für einen Um- und Ausbau der bestehenden Werkstätte in Oberburg.
SDA/tag
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