Bill Clinton kann Federers Niederlage nicht fassen
Der frühere US-Präsident war bei der Niederlage des Schweizers im Stadion und verfolgte das Spiel zunehmend schockiert.
Bill Clinton war bei der Viertrundenpartie zwischen Roger Federer und John Millman einer der prominentesten Gäste. Und einer, der das Geschehen auf dem Platz kaum fassen konnte. Während der Schweizer die Sätze 2 und 3 überraschend verlor, fasste sich der frühere US-Präsident mehrmals an den Kopf. Nach einigen Ballwechseln war der 72-Jährige mit offenem Mund zu sehen.
Der Demokrat erschien in seinen Parteifarben zum Match. Mit blauem Jackett, blauen Hosen und hellblauen Schuhen lief er gut gelaunt ins Arthur-Ashe-Stadion. Zu Beginn schlürfte er gemütlich eine Cola light und schüttelte links und rechts Hände der anderen Zuschauer.

Als sich ab dem zweiten Satz das Drama und die Niederlage von King Roger langsam abzeichnete, sass der Ex-Präsident mit immer schockierterem Gesichtsausdruck auf seinem Platz.
Es war bereits nach Mitternacht, als Federer den Match nach zehn Doppelfehlern, drei vergebenen Satzbällen und insgesamt 76 unerzwungenen Fehlern an den australischen Underdog John Millman verschenkte. Nach 40 Siegen in Serie war es die erste US-Open-Niederlage des Maestros gegen einen Spieler ausserhalb der Top 50. Und gleichzeitig Millmans erster Sieg gegen einen Top-10-Spieler nach zehn Niederlagen.

Ob Bill Clinton noch im Stadion war, als Federer mit seinem 76. Fehler seine Niederlage zementierte, ist nicht überliefert.
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