Überfall in BernBijouterie-Räuber soll Corona-Kredite erschlichen haben
Ein 27-Jähriger Berner soll illegal an staatliche Hilfskredite im Umfang von 150’000 Franken gelangt sein. Brisant: Der Mann war davor an einem brutalen Raubüberfall beteiligt.

Je 50’000 Franken in Form von Corona-Krediten soll ein Mann bei drei verschiedenen Banken bezogen haben, um private Schulden zu begleichen. (Symbolbild)
Foto: Keystone
Es war ein Akt beispielloser Gewalt, der sich im Dezember 2017 am helllichten Tag mitten in Bern abspielte. Ein Mann streckt in der Von-Werdt-Passage den Betreiber eines Schmuck- und Pfandleihgeschäfts brutal nieder. Er erbeutet gegen 20 Kilo Schmuck im Wert von rund 300’000 Franken. Erst am Folgetag findet die Polizei den 76-jährigen Ladeninhaber gefesselt und schwer verletzt im Laden.