Bieler Sozialdirektor wehrt sich gegen Vorwürfe
«Wir machen vorwärts, aber die Sozialhilfequote lässt sich nicht von heute auf morgen senken», sagt der Bieler Sozialdirektor Beat Feurer.

Herr Feurer, wie dringend wollten Sie Sozialdirektor von Biel werden?Beat Feurer:Als Steuerexperte wäre mir die Finanzdirektion nähergelegen. Die Sozialdirektion hat mich angesprochen, weil mir die Thematik wegen meines privaten Engagements nicht fremd war (Feurer lebt mit einer tamilischen Flüchtlingsfamilie zusammen, Anm. der Red.). Auch wegen meiner politischen Aussage, die Sozialhilfequote zu senken, kam die Direktion infrage. Nach sorgfältigem Abwägen habe ich mich für die Sozialdirektion entschieden. Ich wurde also nicht dazu verknurrt. (lacht)