Bieler Kinder sollen Schulbank in ehemaliger Fabrik drücken
Wegen steigender Schülerzahlen braucht die Stadt Biel mehr Schulraum. Als Übergangslösung für rund zehn Jahre soll unter anderem ein ehemaliges Industriegebäude für die Schülerinnen und Schüler hergerichtet werden.
Die Liegenschaft an der Mattenstrasse 90 wurde in den 1960-er Jahren als Fabrikations- und Verwaltungsgebäude konzipiert. Seit kurzem steht das Gebäude leer. Es eigne sich dank seinen nutzungsneutralen Räumen hervorragend zum Umbau für den Schulbetrieb, schreibt die Stadt Biel in einer Mitteilung vom Donnerstag. Zudem befindet sich die Liegenschaft in der Nähe zur Schule Madretsch/Platanes.
Nebst der mittelfristigen Miete eines Teils des Gebäudes überlegt sich die Stadt auch den Kauf der ganzen Liegenschaft.
Auf den Schulgelände Champagne plant die Stadt zudem einen Elementbau als Provisorium. Das Bieler Stadtparlament entscheidet an seiner Sitzung vom 22./23. Februar über die beiden Projekte.
Die Investitionen in der Champagne belaufen sich auf 2,85 Millionen Franken. Die Bauarbeiten sollen im kommenden Mai beginnen, so dass die Räumlichkeiten auf Beginn des Schuljahres 2017/18 zur Verfügung stehen.
Der Ausbau der Mieträume an der Mattenstrasse kostet rund 2,44 Millionen Franken. Die dem Stadtrat beantragte Kreditsumme inklusive Miete und Nebenkosten für die ersten zehn Betriebsjahre beträgt 4,99 Millionen Franken. Die Bauarbeiten sollen im kommenden Juni beginnen. Die Inbetriebnahme der Räume ist für Oktober 2017 geplant.
SDA/chh
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