Biel rechnet erneut mit ausgeglichenem Budget
Zum dritten Mal in Folge legt die Stadt Biel ein ausgeglichenes Budget vor. Zu Buche schlägt vor allem die Sanierung von Schulanlagen.

Das Budget 2018 der Stadt Biel sieht zum dritten Mal in Folge ein ausgeglichenes Ergebnis vor. Für 2018 sind zudem Investitionen von rund 44 Millionen Franken vorgesehen - davon soll die Hälfte in die Sanierung von Schulanlagen fliessen.
Der Voranschlag 2018 rechnet mit der vom Volk 2016 abgesegneten höheren Steueranlage von 1,63, die unverändert beibehalten werden soll, wie die Stadt Biel am Montag mitteilte. Bis 2015 galt eine Steueranlage von 1,53. Nebst der Steuererhöhung führte ein umfassendes Sanierungspaket zum ausgeglichenen Budget.
Die Stadtbehörden rechnen zudem mit einem konjunkturellen Aufschwung. Dieser soll sich positiv auf die Steuereinnahmen auswirken. Bei den Investitionen hält Biel an seiner Strategie fest, den in den letzten Jahren entstandenen Investitionsstau zu beheben. Aufgrund steigender Bevölkerungszahlen müsse weiterhin in die öffentliche Infrastruktur und insbesondere in Schulraum investiert werden. Dies sei «ein wichtiges Bekenntnis zur Stadtentwicklung», schreiben die Behörden weiter.
Späterer Urnengang spart Geld
Das Stimmvolk wird am 3. Dezember über das Budget 2018 entscheiden. Der ursprünglich für den 26. November angesetzte Urnengang wurde um eine Woche verschoben. Die Stadt spart dadurch Portokosten in der Höhe von 9000 bis 14'000 Franken.
Die Verschiebung wurde möglich, weil am üblichen Novembertermin weder eidgenössische noch kantonale Abstimmungen stattfinden. So können die Unterlagen nach der Beratung des Budgets im Stadtparlament mit B-Post an die Stimmberechtigten verschickt werden.
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